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   OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16   

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https://dejure.org/2016,42172
OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16 (https://dejure.org/2016,42172)
OLG Jena, Entscheidung vom 10.11.2016 - 4 U 211/16 (https://dejure.org/2016,42172)
OLG Jena, Entscheidung vom 10. November 2016 - 4 U 211/16 (https://dejure.org/2016,42172)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    §§ 265 Abs. 2 ZPO, 86 Abs. 1 VVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Thüringen

    § 265 Abs 2 ZPO, § 86 Abs 1 VVG
    Haftpflichtprozess: Hauptsacheerledigung aufgrund Schadensregulierung durch den Vollkaskoversicherer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 265 Abs. 2; VVG § 86 Abs. 1
    Kfz-Vollkaskoversicherung; Haftpflichtprozess; Erledigung der Hauptsache

  • rechtsportal.de

    ZPO § 265 Abs. 2 ; VVG § 86 Abs. 1
    Rechtsfolgen der Inanspruchnahme des Fahrzeugversicherers auf Erstattung von Reparaturkosten hinsichtlich einer bereits rechtshängigen Klage gegen den Unfallgegner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    §§ 265 Abs. 2 ZPO, 86 Abs. 1 VVG
    Kfz-Vollkaskoversicherung, Haftpflichtprozess, Erledigung der Hauptsache

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Erledigung der Hauptsache im Haftpflichtprozess bei Leistung des Vollkaskoversicherers

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Karlsruhe, 13.12.2013 - 1 U 51/13

    Schadensersatzklage nach Kfz-Unfall: Aktivlegitimation des Geschädigten nach

    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Dieser Umstand führte insbesondere ohne weiteres zur Unbegründetheit der ursprünglichen Klage, welche nur durch Umstellung auf Leistung an den Versicherer behoben werden kann (ebenso OLG Karlsruhe, Urt. V. 13.12.2013, Az,: 1 U 51/13, juris).

    Der Senat schließt sich aus vorstehenden Erwägungen der Auffassung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 13.12.2013, Az. 1 U 51/13, juris) sowie im Ergebnis auch des Oberlandesgerichts Brandenburg (a.a.O.) an, nach welcher § 265 Abs. 2 ZPO den Rechtsnachfolger im Fall des Forderungsübergangs zur Fortsetzung des Prozesses "zwinge", sofern nicht die Voraussetzungen einer Rechtskrafterstreckung gem. § 325 ZPO ausgeschlossen sind.

  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 41/62
    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Zwar hat dieser Umstand nicht zur Unzulässigkeit der ursprünglichen Zahlungsklage geführt, denn die Klägerin blieb in entsprechender Anwendung des § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO - nunmehr im Wege der gesetzlichen Prozessstandschaft - insoweit zur Prozessführung befugt, vgl. BGH, Urteil v. 04.07.1963, VII ZR 41/62, NJW 1963, S. 2067 f.

    Dieses Schutzbedürfnis besteht nicht nur bei rechtsgeschäftlicher Abtretung, sondern auch bei gesetzlichem Forderungsübergang, Urteil v. 04.07.1963, VII ZR 41/62, NJW 1963, S. 2067 f (2067).

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Die Hauptsache ist erledigt, wenn die Klage im Zeitpunkt des nach ihrer Zustellung eingetretenen erledigenden Ereignisses zulässig und begründet war und durch das behauptete Ereignis unzulässig oder unbegründet wurde (BGH, Urteil vom 17. Juli 2003 - IX ZR 268/02 -, BGHZ 155, 392-400, Rn. 10).
  • BGH, 29.08.2012 - XII ZR 154/09

    Gerichtliche Geltendmachung von auf einen Sozialhilfeträger übergegangenen

    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Der Zedent hat, um nicht sachlich zu unterliegen, eben wegen der Verlustes seiner Aktivlegitimation den Klageantrag auf Leistung an den Zessionar umzustellen (BGH, Zwischenurteil vom 29.08.2012, Az.: XII ZR 154/09, juris).
  • BGH, 09.05.2007 - IV ZB 26/06

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigung eines selbständigen

    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Grundlage für die Erledigung der Hauptsache ist nach allgemein herangezogener Definition der Eintritt einer Tatsache mit Auswirkungen auf die materiell-rechtlichen Voraussetzungen der Zulässigkeit oder Begründetheit der Klage (BGH, Beschluss vom 09. Mai 2007 - IV ZB 26/06 -, Rn. 12, juris).
  • OLG Brandenburg, 01.07.2010 - 12 U 15/10

    Haftung beim Kettenauffahrunfall und Erledigung des Haftpflichtprozesses bei

    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Der dieser Beurteilung entgegen stehenden Rechtsprechung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (Urteil v. 01.07.2010, Az.: 12 U 15/10, juris), nach welcher die Zahlung des Kaskoversicheres ohne Auswirkungen auf die Aktivlegitimation der Zedentin sei, vermag der Senat nicht zu folgen.
  • OLG Saarbrücken, 01.12.1989 - 3 U 114/88
    Auszug aus OLG Jena, 10.11.2016 - 4 U 211/16
    Dem steht die Entscheidung des OLG Saarbrücken durch Urteil vom 01.12.1989, Az. 3 U 114/88, juris, nicht entgegen.
  • LG Saarbrücken, 23.12.2020 - 13 S 117/20

    Verkehrsunfall - Sorgfaltspflichten beim Anfahren vom Fahrbahnrand

    Die Zahlung durch den Kaskoversicherer führt nicht zur (teilweisen) Erledigung des Rechtsstreits, sondern ist ein Fall des § 265 ZPO (OLG Frankfurt, Urteil vom 28. Oktober 2014 - 22 U 150/13 -, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 1 U 51/13, NJW-RR 2014, 546; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. November 2016 - 4 U 211/16, RuS 2018, 109).
  • OLG Brandenburg, 28.10.2020 - 12 U 98/20
    Insoweit handelt er kraft einer in § 265 Abs. 2 Satz 1 ZPO enthaltenen prozessrechtlichen Ermächtigung als gesetzlicher Prozessstandschafter des Versicherers; er muss diesem Umstand allerdings in der Weise Rechnung tragen, dass er seine Anträge im Umfang des Anspruchsübergangs auf Zahlung an den Versicherer umstellt (zu § 94 Abs. 1 Satz 1 SGB XII: BGH, Zwischenurteil vom 29. August 2012 - XII ZR 154/09 - Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. November 2016 - 4 U 211/16 -, Rn. 34; OLG Karlsruhe, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 1 U 51/13 -, Rn. 20, juris).
  • OLG Brandenburg, 19.11.2020 - 12 U 98/20

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge im Zuge eines

    Insoweit handelt er kraft einer in § 265 Abs. 2 Satz 1 ZPO enthaltenen prozessrechtlichen Ermächtigung als gesetzlicher Prozessstandschafter des Versicherers; er muss diesem Umstand allerdings in der Weise Rechnung tragen, dass er seine Anträge im Umfang des Anspruchsübergangs auf Zahlung an den Versicherer umstellt (zu § 94 Abs. 1 Satz 1 SGB XII : BGH, Zwischenurteil vom 29. August 2012 - XII ZR 154/09 - Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. November 2016 - 4 U 211/16 -, Rn. 34; OLG Karlsruhe, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 1 U 51/13 -, Rn. 20, juris).
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